17 Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben – Das 4. Biologische Naturgesetz der Neuen Medizin

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Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben

377 Schema Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben

Zusammenhänge zwischen

GEHIRN – KEIMBLATT – MIKROBEN

Links im Bild sieht man ein Schema des Gehirns und rechts sieht man die entsprechenden Mikroben, die auf Befehl des Gehirns mit der Konfliktlösung zu arbeiten beginnen.

Die Pilze und Pilzbakterien (gelb), die ältesten Mikroben unseres Organismus, bearbeiten nur die vom Stammhirn gesteuerten Tumoren der Organe des Entoderms (inneres Keimblatt), beziehungsweise bauen diese ab, die vorher Zellvermehrung gemacht hatten, zum Beispiel die Darmtumoren, ebenso die vom Kleinhirn gesteuerten Tumoren der Organe des Kleinhirn-Mesoderms (mittleres Keimblatt), die ebenfalls Zellvermehrung gemacht hatten, zum Beispiel einen Tumor in der weiblichen Brust, also alle Tumoren, die vom Althirn gesteuert sind.

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Die Viren als jüngste Mikroben (rot) bearbeiten ausschließlich die von der Großhirnrinde gesteuerten Ulcera der Organe des Ektoderms (äußeres Keimblatt), zum Beispiel bei Nasenschleimhaut-Ulcus.

Dazwischen bearbeiten die Bakterien (orange) sowohl teilweise die kleinhirn-gesteuerten Tumoren der Organe des Mesoderms (mittleres Keimblatt), wo sie Zellen abbauen, als auch die großhirnmarklager- gesteuerten Nekrosen der Organe des Mesoderms (mittleres Keimblatt), wo die Bakterien Zellen ab- und aufbauen helfen, zum Beispiel im Knochen.

Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben ist nicht etwa eine Theorie oder eine Hypothese, sondern es ist eine empirische Entdeckung. Das Prinzip war eigentlich ganz einfach:

Nachdem ich erst einmal das ontogenetische System der Tumoren und Krebs-Äquivalente kannte, mußte mir das „ontogenetisch bedingte System der Mikroben“ geradezu wie eine reife Frucht der Entdeckung in die Hände fallen, wenn ich nicht ganz blind war. Denn nachdem ich erlebt habe, daß die Biologie von Mensch und Tier keineswegs so unsinnig und systemlos ist, wie man sich das vorgestellt hatte, mit sinnlos und planlos wucherndem Krebs und mit sinn- und planlos zerstörenden Mikroben, da begann ich natürlich, meine ganze Neue Medizin systematisch nach einem System abzusuchen. Zwangsläufig mußte ich dabei auf folgende Gesetzmäßigkeiten stoßen:

1. Die Einteilung der Mikroben:

Pilze und Pilzbakterien – Bakterien – Viren
entspricht ihrem ontogenetischen und phylogenetischen266 267 Alter:

  •  Pilze und Pilzbakterien (Tbc) sind die ältesten oder archaischen Mikroben aus dem entwicklungsgeschichtlichen „Altertum“, dem „Althirn-Modell“ entsprechend.
  • Bakterien sind die „mittelalterlichen“ Mikroben, allerdings schon zum Großhirn-Modell gehörend, genauer dem Großhirn-Marklager. Sie gehören also schon zur entwicklungsgeschichtlichen „Neuzeit“.
  • Viren sind die jüngsten Mikroben, ein Mittelding zwischen belebter und unbelebter Materie. Sie gehören zum Großhirnrinden-Modell, also auch zur entwicklungsgeschichtlichen „Gegenwartszeit“.

2. Die Einteilung der Mikroben erfolgt auch nach Keimblatt-Zugehörigkeit der Organbereiche, die sie „bearbeiten“.

a) die Pilze und Pilzbakterien (Tbc) bearbeiten alle althirn-gesteuerten Organe, das heißt stammhirn-gesteuerte entodermalen Organe und kleinhirn- gesteuerte vom alten Mesoderm. Nur Zellabbau!

 

256 phylogenetisch = bezogen auf die Stammesgeschichte
257 Phylogenese = Stammesentwicklung

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 b) Die Bakterien bearbeiten die großhirnmarklager-gesteuerten Organe des jungen Mesoderms. Zellabbau und Zellaufbau!

c) Die Viren bearbeiten die großhirnrinden-gesteuerten Organe des Ektoderms. Nur Zellaufbau!

Alle Mikroben arbeiten sinnvoll und biologisch vernetzt mit dem Wirtsorganismus, wie gesagt, ausschließlich an den Organen, denen sie entwicklungsgeschichtlich – keimblattmäßig – gehirnmäßig zugehören. „Gehirnmäßig“ heißt bei uns Menschen und Tieren „kopfgehirnmäßig“, bei den Pflanzen ist nur das Organgehirn vorhanden, das aber für alle Funktionen ausreicht.

3. Arbeitsweise und Vermehrung der Mikroben:

Alle Mikroben ohne Ausnahme „arbeitenausschließlich in der post- conflictolytischen Heilungsphase, beginnend mit der Conflictolyse und endend mit dem Ende der Heilungsphase; sie arbeiten weder vorher noch nachher. Vorher galten sie bisher als sogenannte „apathogene258 Keime“, in der Heilungsphase als „virulente259 Keime“ und nach der Heilungsphase wieder als harmlose „apathogene“ Keime.

a) Die für die Organe des inneren Keimblatts, die bei den Kephalophoren260 von Stammhirn gesteuert werden, zuständigen Mikroben, die Pilze und beim Menschen hauptsächlich Pilzbakterien (Tbc und Lepra) oder Mykobakterien und die für die Organe des alten mittleren Keimblatts vom Kleinhirn gesteuerten gleichen Mykobakterien, sprich: die vom Althirn gesteuerten Mykobakterien vermehren sich folgendermaßen:

Die Pilze und beim Menschen hauptsächlich Mykobakterien vermehren sich in der konflikt-aktiven, sympathicotonen Phase, im gleichen Takt und Intensitätsgrad mit den durch Mitosen neu entstehenden Tumorzellen des Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms des Wirtsorganismus. Sie bleiben im Wirtsorganismus auf Abruf zur Verfügung vorhanden, solange die konflikt-aktive Phase (ca-Phase) andauert. Sie sind in dieser sympathicotonen, konflikt-aktiven Phase arbeitsmäßig „inaktiv“, wir sagten früher „apathogen“ oder „avirulent“.

Im Augenblick der Conflictolyse sind genauso viele Mykobakterien („säurefeste Stäbchen“, Tbc) vorhanden, wie nötig sind, um den bis dahin gewachsenen Tumor des SBS in der pcl-Phase problemlos und rasch abbauen und verkäsen zu können.

An der verschiedenen Genstruktur der nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten Tumorzellen gegenüber den autochthonen Organzellen, die auch weiterhin bleiben sollen, erkennen die Mykobakterien ganz genau, welche sie abräumen müssen und welche sie nicht anrühren dürfen, (eben die autochthonen).

 

258 apathogen = angeblich keine Krankheiten bewirkend
259 virulent = angeblich ansteckend, giftig
260 Kephalophoren = Kopfträger

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Aus dieser Genverschiedenheit der „Tumor- Einmalzellen“ haben die Schulmediziner eine genetische „Bösartigkeit“ der Tumorzellen konstruiert – völliger Unsinn!

b) Die für die jüngeren großhirnmarklager-gesteuerten Organe des jüngeren mittleren Keimblatts (junges Mesoderm) zuständigen Bakterien können „abbauend-korrigierend“ (Osteomyelitis) und „aufbauend“ Osteo- rekalzifizierend arbeiten.

Die Vermehrung der Bakterien erfolgt im Gegensatz zu den für die althirn-gesteuerten Organe arbeitenden Mykobakterien nicht in der konflikt-aktiven Phase, sondern ausschließlich in der pcl-Phase, in Vagotonie!

Während sich Mykobakterien auf der Agar-Kultur praktisch nicht züchten lassen, weil sie ja in der ca-Phase vom Althirn zur Vermehrung gesteuert werden, lassen sich Bakterien auf Agarböden im Brutkasten gut züchten, ob ähnlich gut wie im Organismus, glaube ich nicht. Nur gegen Bakterien wirken Penizilline, ein Stoff Wechselprodukt der Pilze, die sich gegen die Bakterien abgrenzen und diese schädigen oder gar abtöten.

c) Die für die jüngsten, großhirnrinden-gesteuerten Organe des äußeren Keimblatts (Ektoderm) zuständigen Viren arbeiten ausschließlich in der pcl-Phase und ausschließlich zellaufbauend!

Ihre Vermehrung beziehungsweise Vervielfältigung geschieht in der pcl-Phase.

Man kann sie praktisch auch nicht züchten, außer auf sogenannten lebenden Kulturen, zum Beispiel befruchteten Hühnereiern, wo man praktisch den Küken- Embryos einen Konflikt setzt und begeistert zuschaut, wie sich in der pcl-Phase die Viren vermehren.

Die Viren optimieren praktisch den Restitutionsverlauf der ulcerösen Veränderungen der Häute und Schleimhäute. Die Heilungsphase verläuft foudroyanter261, aber im biologischen Sinne günstiger, als sie ohne Vorhandensein von Viren abliefe.

Wenn eine sogenannte „Viruserkrankung“, richtiger müßte es heißen: Wenn eine Heilungsphase eines SBS glücklicherweise mit Vorhandensein des passenden Virus abgelaufen ist, bleiben sogenannte „Antikörper“. Auch dieser Begriff ist im Falle Virus nicht korrekt. Es müßte heißen „Erinnerungskörper für Virus“. Tatsache ist nämlich, daß das Virus beim 2. Mal vom Organismus als „alter Bekannter“ freudig begrüßt wird und die pcl- Phase problemloser und weniger dramatisch abläuft. So müssen wir auf vielen Gebieten umlernen.

 

261 foudroyant = blitzartig einsetzend und rapid verlaufend

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4. Die Arbeit der Mikroben im einzelnen:

Alle Mikroben sind Spezialisten, nicht nur hinsichtlich der Organe, die sie bearbeiten, sondern auch hinsichtlich der Art und Weise, wie sie arbeiten.

a) Pilze und Pilzbakterien (Mykobakterien, Tbc) sind „Abräumarbeiter“, das heißt sie räumen entodermal stammhirn-gesteuerte Tumoren (Adeno- Karzinome) und alt-mesodermale kleinhirn-gesteuerte Tumoren (adenoide Karzinome) ab, genauer gesagt: Sie verkäsen Tumoren der althirn- gesteuerten Organe vom Beginn der Conflictolyse an, sofern diese erreicht wird. Während der Normotonie und während der konflikt-aktiven sympathicotonen Phase sowie in der „Wieder-Normotonie“ (nach Abschluß der Heilungsphase) sind sie „apathogen“, also „harmlos“. Ebenso sind sie für alle übrigen Organe harmlos, apathogen!

Wir haben schon gehört, daß die Tuberkel-Bakterien schon in der konflikt-aktiven, sympathicotonen Phase durch Teilung entstehen, genau im gleichen Takt, wie die Menge der Tumorzellen entsteht, die ja von unseren braven Helfern nach der Conflictolyse wieder abgebaut werden sollen. Das ist die unübertrefflich schonende und wirkungsvolle Chirurgie der Natur!

Aber, anders als bei den „Großhirn-Modellen“ wo es „ewig“ hängende Konflikte gibt, die eben durch ihr Hängen sogar biologisch-soziale Programme ermöglichen können, wird bei den althirn-gesteuerten Modellen (Stammhirn, Entoderm und Kleinhirn, altes Mesoderm) eine Konfliktlösung und ein folgendes Abräumen des Tumors geradezu vorausgesetzt! Ein Naturvolk aber, bei dem Tuberkulose-Mykobakterien nicht ubiquitär262 endemisch263 wären, gibt es nicht. Aber es gibt bei den Naturvölkern auch keinen Fall, in dem ein Schilddrüsen-Karzinom wegen Mangels an Tuberkel-Mykobakterien nicht verkäst werden würde und der „Patient“ dadurch elendiglich am Vollbild des Basedow zugrunde gehen würde. Das Gleiche gilt für die Hypophysen-Tumoren des Hypophysen- Vorderlappens.

Was würde auch der menschliche Organismus mit diesen riesigen Mengen an vorsorglich hergestellten, beziehungsweise im gleichen Takt mit dem Tumor durch Teilung entstandenen Tuberkel-Mykobakterien anfangen, wenn sie nicht ihre vorgesehene Abräumarbeit verrichten könnten, wozu sie sich ja so vermehrt haben?
Übrigens, das war ja klar: Für nicht-althirn-gesteuerte Organe kann der Organismus die Tuberkel-Bakterien nicht verwenden: Es ist weder eine Plattenepithel-Tuberkulose bekannt, noch eine Knochentuberkulose oder zum Beispiel eine Gehirntuberkulose, obwohl die Schulmedizin sich das ja so vorgestellt hatte, daß die „bösen“ Mikroben so ziemlich alles auffressen, was sie kriegen können.

 

262 ubiquitär = überall verbreitet, allgegenwärtig
263 Endemie = ständiges Vorkommen einer Erkrankung in einem begrenzten Gebiet

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Es gab schon immer eine Reihe von Ärzten, die behauptet hatten, sie sähen bei manchen Krebskranken Pilze und Bakterien in einem Tropfen ganz frischen Blutes. Sie wurden belächelt – aber sie hatten recht. Nur konnten sie ihre Angaben nie am nächstbesten Fall reproduzieren, weil nur die älteren Patienten so etwas zeigten und auch nur dann, wenn sie ein althirn-gesteuertes SBS mit Tumor hatten. Diese hatten das dann schon in der konflikt-aktiven Phase, was ja die Blutsenkung hochtrieb, es waren jedoch früher mehr, heute sind es immer weniger, weil wir Zauberlehrlinge in unserer Ignoranz versucht haben, die Tuberkulose „auszurotten“, die wir auch als „bösartig“ verteufelt, weil nicht verstanden hatten.

b) Die Bakterien sind „Abräum- und Aufbauarbeiter“ im großhirnmarklager-gesteuerten Modell. Sie können zum Beispiel den Knochen gleichzeitig an einer Stelle abbauen und daneben neuen aufbauen.

Früher haben die Chirurgen gedacht, Knochenbrüche müßten „keimfrei“ bleiben. Heute schrauben sie möglichst viele Nägel und Schrauben von außen hindurch, damit möglichst viele Bakterien hineingelangen und die Knochenheilung optimieren können! Zumindest hat man also gemerkt, daß es nicht schadet…

Die Bakterien arbeiten nicht nur erst von der Conflictolyse an, sondern sie vermehren sich auch erst von da ab.

Normalerweise arbeiten Bakterien nur, wenn vorher ein entsprechender Konflikt vorhanden war und gelöst ist. Aber mesodermal orientierte Bakterien und mesodermales Bindegewebe (auch großhirnmarklager- gesteuert) heilen alle Verletzungen in unserem Organismus. Und da gibt es dann auch immer Bakterien. Früher nannten wir das „Superinfektionen“.

c) Die Viren sind reine „Aufbauarbeiter“, fangen ihre Arbeit ebenfalls mit der Conflictolyse an und fangen auch dann erst an, sich durch Teilung zu vermehren. Viren sind im biologisch inaktiven Zustand quasi tot. Erst im Organismus – und nur wenn dieser eine großhirncortex-gesteuerte pcl- Phase hat, und zwar eine ganz spezielle (zum Beispiel Leber-Gallengangs-Ulcera, in der pcl-Phase = Hepatitis beziehungsweise Virus-Hepatitis A, B, oder C …) wirken die vorher toten Eiweißpartikel namens Viren wie Katalysatoren zwecks Optimierung des Heilungsvorgangs, speziell bei Plattenepithel- Ulcera. Ob die Viren auch eine stärkere Schwellung machen, um den Heilungsvorgang zu beschleunigen, ist noch nicht sicher. Vieles spricht aber dafür.

Da sehr viele röhrenförmige Organe mit Plattenepithel ausgelegt sind (großhirncortex-gesteuert), gibt es oftmals Komplikationen, wenn diese röhrenförmigen Organe, wie Bronchien, Koronararterien oder -Venen, Lebergänge, Pankreasgänge oder Kiemenbogengänge (die alten Kiemengänge am Hals und im Mediastinum et cetera) zuschwellen und dadurch vorübergehend okkludieren, das heißt verstopft sind.

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Das „Vorübergehende“ kann monatelang dauern. Der Bronchus kann in manchen Fällen auch ganz okkludiert bleiben. Hinter dem Verschluß durch Schleimhautschwellung bildet sich dann die sogenannte Atelektase, ein luftleerer Bronchienast, der gegenüber den luftgefüllten übrigen Lungenabschnitten auf dem Röntgenbild dichter, das heißt weiß erscheint. Diese Lungen-Atelektase sieht man in der Schulmedizin fälschlicherweise als Bronchialtumor an. Leider, denn das einzige, was da betroffen ist, sind die Ulcera (Schleimhautdefekte) im Bronchus, die gerade heilen, sonst wäre der Bronchus nicht „zu“ und es wären keine Atelektasen sichtbar. Bei den Lebergängen, die auch mit Plattenepithel ausgekleidet sind und sich beim biologischen Konflikt des Revierärgers ulcerös verändern, damit der Galleabfluß durch größeren Durchmesser verbessert wird (= biologischer Sinn) schließen sich durch Schwellung eben diese Lebergänge. Folge: Die Galle staut sich auf, kann nicht mehr abfließen, wenn viele Leber-Gallengänge gleichzeitig betroffen sind, wird der Patient gelb: Ikterus, Gelbsucht, brauner Urin, hellgelb entfärbter Stuhl durch Fehlen des Gallenfarbstoffs.

Auch wenn keine Viren vorhanden sind (Non A-, Non B-, Non C- Hepatitis), haben wir doch auch eine Hepatitis, aber sie heilt nicht „ordnungsgemäß“.

Nicht die Viren bewirken also die Hepatitis, wie wir klugen Mediziner in unserer Einfalt geglaubt hatten, sondern unser Organismus bedient sich ihrer, sofern vorhanden, zwecks Optimierung des Heilverlaufs.

5. Die Steuerung der Mikroben

Die Steuerung der Mikroben, die unsere Helfer und Symbionten sind, erfolgt durch unser Gehirn. Die Mikroben arbeiten nicht gegen uns, sondern für uns, als unsere treuen Helfer durch zig-Millionen Jahre unserer Entwicklungsgeschichte.

Zusammen mit der Programmierung unserer Organe in den verschiedenen Hirn-Relais unseres Computers Gehirn sind auch unsere treuen Spezialarbeiter, die Mikroben, gleich mit einprogrammiert worden. Man kann hier von „Vernetzung“ sprechen. Jede Sorte Mikroben hat ihren besonderen Arbeits-Fachbereich. Es gibt sehr spezialisierte Mikroben und andere, die auf mehreren Gebieten ersatzweise tätig werden können. Aber alle halten sich an die Keimblatt-Grenzen. Natürlich gibt es in den Grenzbereichen kleine Überlappungen, aber erstaunlich wenige.

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6. Heilverlauf ohne Mikroben:

Sind keine „Spezialmikroben“ vorhanden, dann läuft die Heilungsphase natürlich trotzdem ab, aber nicht biologisch optimal! Das heißt zum Beispiel: ein Todesangst-Konflikt mit Lungenrundherden heilt nach Konfliktlösung mit Mycobacterium tuberculosis unter Verkäsung, Abhustung und Kavernisierung der Rundherde, dagegen werden die gleichen Rundherde (Adeno-Carcinom) ohne Tuberkel-Mykobakterien einfach nur narbig eingekapselt aber nicht abgebaut. Biologisch funktionell ist aber offenbar die Bildung von Kavernen nach Verkäsung und Aushustung des Tumors optimaler. Analoges gilt für alle anderen Mikroben ebenfalls.

Ebenso heilen intrahepatische Gallengangs-Ulcera nach Konfliktlösung auch ohne das Vorhandensein von Viren aus („Non A-, Non B-, Non C- Virus-Hepatitis“). Der Verlauf bei Vorhandensein von sogenanntem Hepatitis-A- Virus oder Hepatitis-B-Virus und so weiter ist foudroyanter, aber kürzer, bietet offenbar biologisch eine höhere Überlebenschance als ohne Viren. Nicht die Viren bewirken also die Hepatitis, sondern unser Organismus bedient sich ihrer, sofern vorhanden, zwecks Optimierung des Heilverlaufs.

7. Epidemien und Seuchen:

Genau, wie uns immer vor Krebs Angst gemacht wurde, weil er „bösartig“ sei, so wurde uns auch immer vor „bösartigen Mikroben“ Angst gemacht.

Nun, so ganz unbegründet ist die Angst ja im Falle von Seuchen nicht. Aber das liegt gar nicht an den Mikroben, sondern an der Zivilisation – und auch hier wieder an den vielen Irrtümern unserer Zivilisation.

Im Grunde gibt es ja bei den Mikroben zwei Möglichkeiten: Entweder sind die Mikroben (jeweils für eine Region) alle endemisch, das heißt, jeder hat sie. Niemand kann „neue“ Mikroben bekommen, denn er hat ja schon alle, die man in der Region haben kann.

Oder: Man verhindert durch „Hygiene“, Separation und Impfungen, daß die Menschen die Mikroben oder deren Folgen als Toxine et cetera erleiden. Den zweiten Weg versucht die sogenannte Zivilisation.

Wir haben gesehen, daß wir unsere Mikroben-Freunde dringend nötig haben, weil ohne sie die Sinnvollen Biologische Sonderprogramme nur inkomplett ablaufen können, was in vielen Fällen für uns tödlich sein kann. Die Mikroben sind also ein unverzichtbarer, notwendiger Bestandteil für das Funktionieren unseres Organismus bei unseren Sonderprogrammen (SBS). Die Coli-Bakterien unseres Darms haben wir als Symbionten kennengelernt aber die anderen Mikroben sind es im Grunde genauso! Das sehen und verstehen wir allerdings erst, wenn bei uns ein solches SBS abläuft – oder eben nicht richtig ablaufen kann, in Ermangelung der benötigten Mikroben.

In der Natur bei den Tieren oder bei den Naturvölkern kommt so etwas praktisch nicht vor. Die Programme unseres Organismus – gemeint sind die Biologischen Programme – haben die Zivilisation nicht mit einprogrammiert.

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Was zum Beispiel die sogenannte „Infektionsgefahr“ anbetrifft, insbesondere mit exotischen Mikroben, so können wir sagen: Genauso wie unser Organismus oder unser Computer Gehirn kein Programm hat für Autos, Flugzeuge oder Fernseher, und wie das Reh kein Programm hat für zwei Kilometer weit reichende Kugeln, die mit Zielfernrohr geschossen werden, genauso wenig ist unser Computer Gehirn auf Ortswechsel von Tausenden von Kilometern innerhalb weniger Stunden eingerichtet, zumal in ganz andere Klimazonen mit anderen Mikroben. Das, was für die in Zentralafrika lebenden Bewohner völlig normal ist, weil sie eben von Kindheit an dort leben und angepaßt sind, das ist für uns Besucher keineswegs normal. Ein Beispiel sind die für uns harmlosen Masern, die wir normalerweise als Kinder durchmachen. Zwar wird das Masern-Virus übertragen, aber erkranken tut nur derjenige oder das Kind, das zuvor den entsprechenden Konflikt durchgemacht hat und jetzt gerade in der Heilungsphase ist. Im Falle Masern also einen Konflikt der Mund- oder Nebenhöhlen zum Inhalt hat (zum Beispiel „mir stinkt das“).

Als man die Masern nach Amerika einschleppte, starben viele Tausende von erwachsenen Indianern kläglich – aber kein einziges Kind. Jeder Arzt in Europa weiß, daß auch bei uns eine Erst-„Infektion“ mit Masern beim Erwachsenen tödlich enden kann. Beim Kind ist sie dagegen immer harmlos.

Ebenso geht es umgekehrt mit Cholera und Gelbfieber. Wir sagen dann, die Menschen in Mittelamerika seien „durchseucht“. Wenn die Mikroben so gefährlich wären, wie unsere Medizin-Hygiene und unsere Bakteriologen sie bisher angesehen haben, dann dürfte doch kein Pilger nach einem Bad im Ganges, dann dürfte kein Slumbewohner überleben. Den Slumbewohnern fehlt zwar Nahrung, aber an Mikroben sterben sie gewöhnlich nicht.

Wenn man einen sogenannten „Mundabstrich“ macht, und ihn auf Bakterien untersucht, dann hat ein „gesunder Mensch“ nahezu alle Sorten von Bakterien, die bei uns vorkommen. Die werden dann als „apathogen“, als ungefährlich, bezeichnet. Bei den pcl-Phasen, die wir bisher als Infektionskrankheiten bezeichnet haben, finden wir halt eine Sorte aus diesem gleichen Ensemble vermehrt. Schon sprechen wir davon, diese (gleichen) Mikroben seien jetzt „pathogen“, also krankmachend oder gefährlich.

Wir müssen uns über 2 Fragen klar werden:

  1.  Was ist es denn, was wir früher „Infektionskrankheit“ genannt haben?
  2. Was ist denn eine Epidemie oder eine Seuche, bei denen viele Menschen zur gleichen Zeit die gleichen körperlichen Symptome einer sogenannten „Infektionskrankheit“ zeigen?

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Zu 1): Im Prinzip sind die sogenannten Infektionskrankheiten nichts anderes als jeweils die pcl-Phase eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms (SBS): Vagotonie, Temperatur, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, trotzdem Schlaf erst nach Mitternacht gegen 3 Uhr, bei der althirn-gesteuerten Tuberkulose mit Nachtschweiß.

Daneben hat jede sogenannte „Infektionskrankheit“ noch Besonderheiten, wie Hautexantheme bei Masern, Röteln, Windpocken, Scharlach, Schwellungen von Haut, Schleimhäuten, Bronchien, Schluckbeschwerden durch Schwellung der Speiseröhre et cetera, auch gefährliche Toxine wie bei Diphtherie, Tetanus et cetera.

Stets aber geht eine konflikt-aktive 1. Phase voraus, die wir nicht bemerkt haben, die wir also nicht als Krankheit empfunden haben. Sie ist es ja auch im biologischen Sinne natürlich genauso wenig wie die pcl-Phase oder Heilungsphase eigentlich streng genommen eine „Krankheit“ ist.

Würde man einem Sportler, der eine Woche zuvor ein Bronchialkarzinom, sprich die konflikt-aktive Phase von Bronchial-Ulcera bei Revierangst- Konflikt erlitten hat und dadurch plötzlich wesentlich schneller laufen kann, sagen, er sei eben „krank“, dann würde er von Leistungssteigerung et cetera sprechen, aber ganz sicher nicht von Krankheit. Daß er in einer pcl-Phase nicht in Form ist, weil er ja „krank“ ist und Fieber hat, das versteht jeder, er selbst auch.

In unseren schulmedizinischen Lehrbüchern über die sogenannten „Infektions- Krankheiten“ haben wir eine große Menge empirischer Beobachtungen von Symptomen und Verläufen beschrieben. Diese waren an sich nicht falsch und sind auch in der Neuen Medizin nützlich zu wissen. Aber wir hatten natürlich vom Prinzip der SBS nichts verstanden. Aber auch wenn wir sie jetzt verstehen, sind die Symptome (zum Beispiel Diphtherie, Tetanus) für uns keineswegs harmlos.

Zu 2): Was sind Epidemien und Seuchen?

Im zehnten Vers des ersten Gesanges der Ilias wird berichtet, wie der Gott Apollon die Pest ins Lager der Danaer sendet, weil König Agamemnon den Priester des Apollon, Chryses, beleidigt hatte, der ins griechische Lager gekommen war, um seine geraubte Tochter gegen Geldzahlung auszulösen.

Apollon

Vers 48: „sandte verderbliche Seuche durchs Heer und es sanken die Völker“. „Fern von den Schiffen setzt er sich nun und schnellte den Pfeil ab, und ein schrecklicher Klang entscholl dem silbernen Bogen. Maultiere nur erlegt er zuerst und hurtige Hunde, Dann aber gegen sie selbst die bitteren Pfeile gerichtet, Schoß er: rastlos brannten die Totenfeuer in Mengen.“

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Die Seuchen wurden als Strafen eines Gottes angesehen, den man mißachtet hatte. Die Seuche kam, es starben viele – aber die Seuche ging auch wieder.

Ich habe dieses Beispiel deshalb ausgewählt, weil es typisch ist für eine Situation, die damals relativ häufig war: Die Belagerung einer Stadt. Die Ilias spielt bekanntlich im zehnten Jahr der Belagerung Trojas. Die Pest betraf oftmals die Belagerten, aber etwa gleich häufig auch die Belagerer.

Wie kann man eine solche Seuche mit den Kenntnissen der Neuen Medizin in Einklang bringen?

Nun, der Pestbazillus, der ja durch den Floh von den Ratten auf den Menschen übertragen wird, muß offenbar von außen kommen, ist also nicht endemisch. In diesem besonderen Fall können wir die Situation mit dem erstmaligen Einschleppen des Masern-Virus zu den Indianern nach Amerika vergleichen. Die Menschen, die nicht starben, erkrankten bei einem zweiten Mal nicht mehr.

Dagegen müssen wir uns klar machen, daß es solch eine Seuche bei den sogenannten Naturvölkern nicht gibt, offenbar weil dort nicht Menschen von weither angereist kommen und die Mikroben mitbringen.

Aber wie verhält es sich nun mit den Konflikten, beziehungsweise Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen?

Die Belagerten hatten gleiche oder ähnliche Konflikte, wenn sie immer und immer wieder die Angriffe der Belagerer abwehrten: Im Falle einer Einnahme der Stadt stand immer die Versklavung der gesamten Bevölkerung bevor – sofern die Verteidiger überhaupt überlebten.

Auch die Belagerer hatten gleiche oder ähnliche Konflikte, wenn ihre Belagerung über Monate oder gar Jahre vergeblich verlief. Zehntausende auf der einen Seite und Zehntausende auf der anderen Seite hatten jeweils einen ähnlichen oder gar gleichen Konflikt, zum Beispiel wenn wieder ein Angriff blutig abgeschlagen war: Viele waren gefallen, noch viel mehr waren verwundet, vielleicht sogar verstümmelt oder kampfunfähig, die Nahrung wurde knapp, der Mut der Belagerten war gestiegen, man mußte jederzeit mit einem Ausfall rechnen oder mit Entsatztruppen, die den Belagerten zu Hilfe kamen.

Das, was für die in Zentralafrika dauernd lebenden Menschen normal ist, weil sie eben von Kindheit an dort leben und angepaßt sind, das ist für uns Besucher keineswegs normal. Ein Beispiel sind die für uns harmlosen Masern, die wir als Kinder durchmachen. Als man sie nach Amerika einschleppte, starben Zehntausende von erwachsenen Indianern kläglich – aber kein einziges Kind.
Zwar wird das Masern-Virus übertragen, aber erkranken tut nur derjenige oder das Kind, das zuvor den entsprechenden Konflikt durchgemacht hat

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und jetzt gerade in der Heilungsphase ist. Im Falle Masern also einen Konflikt der Mund- oder Nebenhöhlen zum Inhalt hat (zum Beispiel „mir stinkt das“).

Die heute in Medizinerkreisen durchgängig verbreitete Mikrobophobie ist ein entscheidendes Merkmal unserer seelenlos-sterilen heutigen Medizin.

Auch dieses ontogenetisch bedingte System der Mikroben, das 4. Biologische Naturgesetz, wird die gesamte Medizin von Grund auf verändern!

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